Es ist ein hoher Anspruch, die Öffentlichkeit angemessen über Unterwasserkulturgüter zu informieren. Einerseits ist der Schutz vor Zerstörung und Plünderung zu wahren, andererseits soll bei den Bürgern Interesse geweckt und bei Tauchern um Rücksicht geworben werden.

Das MoSS-Projekt verbindet diese Aspekte: Zwischen 2001 und 2004 untersuchen Wissenschaftler aus sechs Nationen vier Beispielwracks, überwachen die Fundstellen und dokumentieren zerstörende Umwelteinflüsse. Danach werden die Daten zu den vier Wracks leicht verständlich bekannt gemacht, etwa durch Fotos, Grafiken oder Luftbilder.