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Die Schiffe und ihre Schicksale

165Zeichnung einer russischen Galeere, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

Zar Peter I. schwärmt für eine große Kriegsflotte nach europäischem Vorbild. Von Bedeutung für die russische Seekriegsführung ist allerdings ein Schiffstyp, dessen Wurzeln im Mittelmeer liegen: die Galeere.

Die in der Regierungszeit Peters I. aufgebaute Flotte umfasst wenigstens 130 bis 150 dieser Schiffe. Für amphibische Operationen hervorragend geeignet, haben die Schweden der neuartigen Waffe wenig entgegenzusetzen. Russische Galeeren verheeren die finnischen und die östlichen schwedischen Küsten. Daher beginnt Schiffbaumeister Charles Sheldon, nach russischem Muster eigene Galeeren zu konstruieren.

Charles Sheldon (1665–1739)
Papier; H. 25 cm, B. 37 cm
The Swedish National Archives, Stockholm, Militaria, Kartor och ritningar, 754/3/0004:00001